Samstag, 11. Februar 2012

Wasser auf Vorrat (von Judith)

Heute morgen gabs mal wieder eine unerwartete Lehre fürs Leben: es ist gut, Wasser auf Vorrat zu haben. Kurz nach 6 hatte ich ausgeschlafen und stand auf, um fürs Mia-Wochenende Kartoffelsalat für 10 Personen zu machen. Beim Befüllen der Sikos stellte ich fest, dass aus dem Hahn kein Wasser kam. Im Hof waren Stimmen zu hören. Also im Schlafi runter vor die Haustüre und festgestellt: die Einfahrt zur Wendeplatte war geflutet und gefroren. Die netten Herren der Stadtwerke informierten mich über einen Wasserrohrbruch und die Tatsache, dass die zustänidge Firma bereits auf dem Weg und in ca. 45 min da sein würde. Wann genau die Sache behoben sei, müsste man dann sehen. Ah ja.
Und jetzt??? Kartoffelsalat, Duschen, Zähneputzen,...???
Glücklicherweise hatte ich gestern abend noch einen Wasserkocher befüllt und keinen Tee mehr daraus gekocht. Das hat dann gerade für den Kartoffelsalat gereicht. Die Zähne wurden mit sehr wenig Wasser geputzt, die Hände mithilfe des letzten Schlucks Mineralwasser und Desi-Gel "gewaschen" und alles andere musste warten, bis wir in Jochens Büro waren.
Drum merke:
1. Auch wenn man sich hauptsächlich von Tee ertrinkt (wie heißt das Gegenstück von ernährt?), ist es sinnvoll, immer ein paar Flaschen Mineralwasser im Haus zu haben.
2. Kartoffelstärke klebt überall und ist relativ hartnäckig, wenn sie nicht sofort weggewaschen wird.
3. Es wäre gut, wenn die Kommunen in Sachen Reperatur von Wasserrohrbrüchen Handwerker vor Ort beauftragen dürften und nicht den günstigsten Anbieter aus einer "angebrachten Entfernung" nehmen müssten. Dann ginge manches etwas schneller. (Ein Hoch auf EU-Recht, oder esther!?)

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